Warum Hundephysiotherapie?
Für uns Menschen ist die Physiotherapie eine selbstverständliche Behandlungsform, wenn wir z.B. nach einer Krankheit
oder Operation "wieder auf die Beine kommen wollen". Da Hunde an ganz
ähnlichen Problemen leiden, die ihnen Schmerzen bereiten und sie in
ihrer Bewegung einschränken, ist es nicht überraschend, dass die
Physiotherapie auch bei ihnen sehr erfolgreich ist.
Wie auch im Humanbereich arbeitet die
Hundephysiotherapie mit sanften und schmerzfreien Methoden:
Hundephysiotherapeuten setzen dabei physikalische Reize ein, wie z.B.
Kälte/Wärme, Laser oder manuelle Techniken, z.B. Massagen,
Lymphdrainage oder Mobilisation der Gelenke. Auch die Bewegungstherapie
in Form von aktiven und passiven Übungen ist ein grundlegender
Baustein. Einen immer grösser werdenden Stellenwert in der Behandlung
nimmt das Unterwasserlaufband ein.
Bei der Therapie werden
die Stoffwechselprozesse im geschädigten Gewebe verbessert, verspannte
Strukturen sanft gelockert und eingeschränkte Bewegungen wieder
angebahnt. Dadurch hat der Hund weniger Schmerzen, die Muskulatur
kräftigt sich wieder, und der Hund kann zu seiner physiologischen
Beweglichkeit zurückfinden.